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Mission-Outdoor-Osttirol

Das Villgratental

Osttirol

Anders mit Weitblick

Jetzt entdecken!

Dieses Seitental des Osttiroler Pustertals zählt zu den ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften der Alpen, verbunden mit jahrhundertealten Wurzeln und Traditionen. Gestresste Zeitgenossen finden hier die absolute Ruhe und Entspannung. Somit ist das Villgratental wahrlich ein Paradies für Urlauber, die dem Massentourismus entgehen wollen.

Mehr Informationen findest du hier: www.villgratental.com; www.osttirol.com

Oder per Mail unter: villgratental©osttirol.com

Das Villgratental liegt zwischen dem Pustertal und dem Defereggental in Osttirol

Es zweigt bei der Burg Heinfels, östlich von Sillian, vom Pustertal nach Norden ab. Nach fünf Kilometern ist das Dörfchen Außervillgraten erreicht, hier führt das Winkeltal weiter nach Norden. Das Haupttal jedoch wendet sich nach Westen. Nach weiteren fünf Kilometern erreicht man die Gemeinde Innervillgraten. Zwei Kilometer westlich gabelt sich das Haupttal und im Südwesten liegt das kleine beschauliche Dorf Kalkstein. Gegen Norden hin führt das Arntal zur Unterstaller- und weiter zur Oberstaller Alm.

Die Berge im Norden reichen knapp an die 3.000 Meter heran. Die südlichen Villgrater Berge bieten Einblick in das Reich der Dolomiten. Das Villgratental erstreckt sich über knapp 170 Quadratkilometer und wird von rund zweitausend Menschen bewohnt. Das Tal ist bergbäuerlich geprägt. Ein großer Teil des Tals ist Almgebiet. Bis in 1.730 m sind die sonnseitigen Hänge besiedelt, die extremsten Bergbauernhöfe liegen höher, als etliche Almen.

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Es gibt wohl niemand, der vom Anblick des Villgratentales nicht begeistert ist. Hier wurden der Natur von den Menschen noch keine gröberen Wunden zugefügt. Links und rechts der schmalen Straße ragen steil die Berghänge auf. Die Gipfel sind bis zu 3.000 Meter hoch. Seit tausend Jahren wird das Villgratental bewohnt, und wenn man es sieht, meint man, die Zeit sei hier angehalten worden. So ursprünglich und im Einklang mit der Natur leben die Menschen noch.

Errungenschaften des modernen Massentourismus gibt es in Außervillgraten oder Innervillgraten nicht. Was man hier auf einer Höhe von 1.400 Metern und mehr vorfindet, sind komfortable Alpengasthöfe und Pensionen. Das Villgratental ist vor allem aber ein Dorado für Urlaub am Bauernhof. Oder wer Berge, Tiere, reine Natur und die würzige Alpenluft noch hautnäher erleben mag, kann hier sogar Urlaub auf einer Almhütte buchen. Auf der Oberstalleralm im hintersten Villgratental - Seehöhe: 1.883 m - bietet sich das wohl einzigartigste Almdorf der Alpen hierfür an.

Rund ein Dutzend ehemaliger Sennerhütten werden dort im Sommer an Gäste vermietet. Insgesamt gibt es auf der wildromantischen, rings um ein kleines Kirchlein gelegenen Alm 16 Blockhäuser. Sie bestehen nur aus Holz. Etliche der durchaus geräumigen Berghäuser werden nach wie vor von Hirten bewirtschaftet. Auf den Almwiesen rundherum weidet ihr Vieh. Um die teilweise aufgelassenen Almhütten nicht dem Verfall preiszugeben, kam man vor fünfzehn Jahren auf die Idee, sie an naturbewusste Urlauber zu vermieten. Der Komfort auf den Almen ist schlicht. Es gibt keinen Fernseher, keinen Kühlschrank, kein fließendes Warmwasser.

Damit das alles so bleibt, wurde das unvergleichliche Ensemble zwischenzeitlich unter Denkmalschutz gestellt. Der Wanderer und Bergsteiger ist hier allein mit wilder Alpennatur, dem Rauschen von Bächen und Wasserfällen und dem Bimmeln von Kuhglocken. Die Erhaltung dieser gottvollen Heimat ist den 1.000 Bewohnern von Innervillgraten heilig.

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Dem Gast muss auch ohne Lifte und Hotelangebot nicht langweilig werden. Wenn er gerne wandert, befindet er sich hier im Paradies. Es werden grenzüberschreitenden geführte Wanderungen in das Nachbartal in Südtirol angeboten. Auch Radfahrer, speziell Mountainbiker werden sich in Innervillgraten wohl fühlen.

Das Panorama, das man von den Villgrater Bergen genießt, reicht von den Dolomiten bis zur Glocknergruppe mit den höchsten Gipfeln Österreichs.

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Sommer wie Winter den Herzschlag der Alpen spüren

Würde man aus dem Weltall auf Osttirol blicken, würde man einen netten Zufall der Erdgeschichte sehen: Die Villgrater Berge umschließen die beiden Bergsteigerdörfer Außervillgraten und Innervillgraten in (fast) perfekter Herzform. Daher auch der Name der Weitwanderung im Villgratental: „Herz Ass Villgratental“. Ein paar Zahlenspiele: Auf 75,6 Kilometern Wanderstrecke sammeln Weitwanderer auf fünf Etappen 5.830 Höhenmeter im Aufstieg und 4.900 Höhenmeter im Abstieg. 50 Gipfel begleiten den Wanderer auf seinem langen Marsch rund um die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft des Villgratentals. Auf jeder der fünf Etappen gibt’s als Trumpf ein besonderes Gipfelerlebnis.

Und neben der Hauptroute, die als Panoramaweg auf über 2.000 Metern Seehöhe angelegt ist, trumpft das Villgratental noch mit dem dem „Königsweg“, dem „Oberweg“ und den „Unterwegen“, womit das Kartenblatt vollendet ist.

Im Winter können sich Skitourengeher an die herzförmige Umrundung des Villgratentals wagen und an vier Tagen, 58 Kilometer, 5.510 Höhenmeter und 6.185 Tiefenmeter sammeln. Das Villgratental ist ein Winterparadies für Skitourengeher: Keine Skigebiete, kein Après-Ski und keine großen Hotelketten. Dafür ein fast unendliches Areal an unverspurten Hängen, Tiefschneeabfahrten und Aufstiegsmöglichkeiten. Auf der viertägigen Skitour Herz-Ass Villgratental lautet das Motto: „Immer dem Herzen nach“. Aufbauend auf dem Sommer-Weitwanderweg warten an vier Tagen, 58 Kilometer, 5.510 Höhenmeter und 6.185 Tiefenmeter darauf bezwungen zu werden. Mehrere Abfahrten pro Tag, Tourenziele mit den höchsten Gipfeln wie z.B. dem Marchkinkele, Hochgrabe oder Hohes Haus der Villgrater Berge, vier Überschreitungen und ein lokaler Bergführer, der die besonderen Geschichten aus dem Villgratental kennt, machen die Tour zu einem Muss für jede Skitouren-Bucket-List. Die einzelnen Tagesabschnitte beginnen jeweils im Tal und enden dort auch wieder. So können Skitourengeher die Herz-Ass-Tour nicht nur als Mehrtagesskitour gehen, sondern nach Belieben, Kondition und Können einzelne Tagesetappen wählen und ganz individuell gestalten. Zu den Ausgangspunkten und Unterkünften der Mehrtagestour geht es bequem per Shuttlebus. Die Umrundung des Villgratentals ist gerade im Winter ein Naturerlebnis, das man so heute nur noch selten findet und trotz Übernachtung im Tal echte Abgeschiedenheit verspricht.

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