Speed Hiking – Trendsport in den Bergen
Übersetzt man den Begriff Speed Hiking ins Deutsche, kommt man seiner Bedeutung schon ziemlich nahe: schnelles Wandern. Dahinter verbirgt sich eine Bergsportart, die klassisches Bergwandern und Trailrunning miteinander kombiniert. Beim Speed Hiking bewegt man sich schnell, jedoch nicht laufend. Ist Speed Hiking also ähnlich zu Nordic Walking? Jein, denn ausschlaggebend ist das Gelände, in dem man unterwegs ist. So wandert man beim Speed Hiking meist in den Bergen auf anspruchsvollen Wegen – landschaftliches Erleben paart sich mit sportlicher Anstrengung. Häufig kommen Stöcke hinzu, um das unwegsame Terrain besser passieren zu können und den Körper zu stabilisieren. Speed Hiking ist ein gutes Ausdauertraining, das zugleich durch das schnelle Bergaufgehen die Muskulatur trainiert. Doch was braucht es überhaupt fürs Speed Hiking und worauf sollte man achten?
Gut gerüstet fürs Speed Hiking
Wichtig, wie bei jeder Sportart, ist die richtige Ausrüstung. Neben atmungsaktiver Funktionskleidung und leichtgewichtigen Rucksäcken lohnt sich der Einsatz von Trekkingstöcken. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf die Schuhe richten. Auf die folgenden Merkmale sollte man bei der Auswahl in jedem Fall achten: Da man beim Speed Hiking Geschwindigkeit macht, sind schwere Wanderschuhe eher kontraproduktiv. Leicht und bequem sollte der Schuh sein, gleichzeitig jedoch auch stabilisierend und federnd – immerhin passiert man durchaus anspruchsvolle und fordernde Bergpfade. Zu diesem Zweck lohnt es sich, bei den Schuhen auf eine gut gedämpfte Zwischensohle aus Kunststoff, wie z. B. Polyurethan, zu schauen. Selbst bei andauernder
Belastung verändert diese nicht ihre Form und sorgt somit auch auf längeren Speed-Hiking-Touren für idealen Komfort und ein gutes Abrollverhalten. Vorteilhaft für guten Komfort ist außerdem
eine möglichst nahtfreie Produktion, da dies Druckstellen reduziert.