Wenn man mit Kindern raus in die Natur geht zum Wandern, Radfahren oder Winterspaß, dann sollte der Nachwusch genauso wenig frieren wie die Erwachsenen. Das ist nicht nur fair, sondern steigert auch den Spaß an Outdoor für die Kinder und für die Erwachsenen. Wer will schon schlecht gelaunte, frierende Kids? Zum Ski-, Schlittenfahren, Schneeschuhlaufen oder Schneemannbauen sind Kinder mit Daunenjacken warme verpackt.
Auch Daunenjacken für Kinder unterliegen den Designvorgaben für Kinderbekleidung: Reflektoren, um in der Dämmerung gesehen zu werden, keine losen Bändel, die sich verfangen können und wenn, dann angeschnittene Kapuzen, damit sie nicht verloren gehen. Da Kinder schnell aus der Bekleidung herauswachsen, wird man nicht die super Daunenfüllung finden. Auch wird eine Kinderdaunenjacke beim Spielen nicht geschont. Eine gut, robuste Entendaune ist meist völlig ausreichend, zumal die Kinder eh in Aktion sind und viel Wärme produzieren.
Daunen sind federleicht, atmungsaktiv und gut isolierend. Sie bieten das beste Isolations- /Gewichtsverhältnis. Daunen sind ideal im Alltag, zum Spielen oder unterwegs beim Wandern. Nur Nässe macht Daunen Problem, weil nasse Daunen verklumpen. Wenn Daunenjacken nass werden, müssen sie gut getrocknet und dabei viel bewegt werden, damit die Daune wieder luftig aufgeschüttelt wird. Am besten geht das im Wäschetrockner. Spezielle, gegen Nässe behandelte Daune ist bei Kinderdaunenjacken selten, da sie zu teuer ist.
Kinderdaunenjacken dürfen robuster sein als ihre Erwachsenenpendants, die häufig mit extrem leichten Oberstoffen daherkommen. Da Waschen von Daunenbekleidung immer etwas aufwendig ist, als andere Funktionsbekleidung, ist auch hier ein festes, glattes Polyesterobermaterial gut, weil man schnell Schmutz auch mit einem Lappen abwaschen kann. Versuche die Daunenjacken möglichst zeitnah an die kalte Jahreszeit zu kaufen. So günstig antizyklisches Kaufen manchmal ist, bei Kinderbekleidung kann ein halbes Jahr bedeuten, dass die eigentliche neue Jacke auf einmal nicht mehr passt.
