Locker über die Piste cruisen, in rasanten Turns in Richtung Tal carven oder auf breiten Brettern durch den Tiefschnee pflügen. Wir verraten dir, welches Modell genau zu dir und deinen persönlichen Vorlieben passt.
Skifahren ist eine der faszinierendsten Sportarten und Freizeitbeschäftigungen, die Menschen aus aller Welt in die Berge zieht. Die Mischung aus Geschwindigkeit, Adrenalin und der majestätischen Schönheit der verschneiten Gebirgslandschaft ist unwiderstehlich. Skifahren bietet dabei eine Vielzahl von Erfahrungen und Herausforderungen, die jeden begeistern können. Egal, ob Anfänger oder erfahrener Skifahrer, es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Die Freiheit, die man auf den endlosen Pisten und abseits der ausgetretenen Wege spürt, ist unvergleichlich. Die Geschwindigkeit, mit der man die Hänge hinuntergleitet, erzeugt ein Gefühl von Freude und Euphorie. Skifahren ist jedoch nicht nur ein Sport für Adrenalinjunkies. Es ermöglicht auch eine tiefe Verbindung zur Natur.
Die atemberaubenden Berggipfel, die weißen Schneedecken und die frische Luft erzeugen eine Aura der Ruhe und Gelassenheit. Beim Skifahren kann man dem Alltagsstress entfliehen und im Einklang mit der Natur sein. Es ist eine Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und den Moment zu genießen. Damit der Genuss vollkommen wird, kommt es auf die passende Ausrüstung an – und natürlich auch, welchen Ski man unter den Füßen hat. Doch manchmal ist der Kauf eines neues Skis Vergnügen und Qual zugleich. Zumindest auf den ersten Blick im Sportgeschäft, denn die Masse an Skimodellen erscheint riesig und die Formenvielfalt lässt einen nur staunen. Mal breit, mal schmal, üppig oder eher dezent tailliert und unterschiedlich aufgebogen, stehen sie zur Auswahl. Doch gerade diese Formenvielfalt zeigt: Jeder Ski hat seinen ganz eigenen Charakter und ist für bestimmte Fahrstile und Fahrertypen konstruiert.
Die Bandbreite an Skimodellen ist groß. Wir haben zehn Modelle intensiv getestet.
Sportliche Race- und Slalomcarver lassen sich radikal carven, sind tempofest und besitzen eine enorme Laufruhe und einen satten Kantengriff. Genau das Richtige für sehr gute Skifahrer mit entsprechend Wumms in den Beinen. Wer hingegen nicht den ganzen Tag im Sportmodus über die Pisten carvt, sondern auch mal komfortabel über die Pisten cruist, ist mit einem Sport-Performance-Ski gut ausgestattet. Geht es darum, bei allen Schneebedingungen Fahrspaß zu haben, ist ein Allmountain-Modell gerade richtig. Er fällt
etwas breiter aus, schwimmt daher auch im Sulz schön auf. Breite ist auch das Thema, das alle Freeskier beschäftigt. Denn wer viel im Gelände unterwegs ist, braucht einen Ski mit Fläche. Und für Skifahrerinnen gibt es in all den Kategorien die entsprechenden Lady-Modelle zur Auswahl. Damit du bei dem vielfältigen Angebot deinen Traumski findest, mach den Typentest und lass dich von deinem SPORT 2000-Partner beraten – dann kann der perfekte Skispaß beginnen
Taillierung
Wird durch folgende Maße definiert: breiteste Stelle Skifront, schmalste Stelle Skimitte, breiteste Stelle Skiende. Für Allmountain- und Freeride-Ski ist besonders die Skimitte wichtig. Je breiter, desto besser schwimmt der Ski meist im Gelände auf.
Radius
Wird in Metern angegeben und ergibt sich aus der Skitaillierung. Er gibt einen Anhaltswert, ob ein Ski eher für kurze oder lange Radien konstruiert wurde. 12 Meter geht in Richtung Kurzschwung,
18 Meter stehen eher für längere Turns.
Flex
Er bezeichnet die Biegungssteifigkeit des Skis. Je härter der Flex, umso mehr Kraft braucht man zum Steuern, aber dafür hält der Ski den Fliehkräften bestens stand. Je geringer der Flex, umso mehr Spaß im Powder, weichen Schnee und Sulz.
Torsionssteifigkeit
Torsion beschreibt den Verdreh-Widerstand des Skis, speziell im Schaufelbereich. Diese Stabilität um die Querachse ist besonders auf harter Piste wichtig, wo enorme Kräfte auf den Ski wirken.
