Der richtige Laufstil fürs Trailrunning
Das Tolle beim Trailrunning ist, dass du nicht auf angelegte Wege angewiesen bist, sondern einfach querfeldein laufen kannst. Egal ob auf Schotter, Sand oder Matsch – auch unzugängliche Wege sind beim Trailrunning kein Hinderniss! Doch damit du dich im unwegsamen Gelände nicht verletzt, solltest du deinen Laufstil entsprechend anpassen.
Beim Start in die Trailrunning-Karriere empfehlen sich kürzere Laufeinheiten zu Beginn, damit sich all deine körperlichen Leistungssysteme auf die neue Laufumgebung einstellen können. Damit du dich beim Laufen nicht verletzt oder überforderst, solltest du bei deinem Laufstil einige Dinge beachten. Beim Trailrunning sollten beide Beine immer gleichmäßig beansprucht werden. Bergauf sind kleine Schritte am besten. Außerdem solltest du den Rücken gerade halten und möglichst mit dem Vorfuß auftreten. Wenn es einmal zu steil wird, kannst du in Serpentinen den Berg hinauflaufen. Allerdings in nicht zu steilen Kurven, da sonst deine Knie zu stark belastet werden. Nimm also lieber ein paar Meter Umweg in Kauf. Bergab solltest du gleitend mit dem Mittelfuß aufsetzen, um die Aufprall-Energie möglichst gut abzufedern. Viele Läufer begehen den Fehler und bremsen ab. Mach lieber die Schwerkraft zu deinem Freund und nimm den Schwung mit! Verzichte daher darauf, mit der Ferse aufzutreten, da es unnötig bremst und du den Druck auf deine Knie erhöhst.
Für noch mehr Abwechslung und den Austausch mit anderen Läufern bietet sich außerdem der Besuch eines Trailrunning-Events an. Dort kannst du neue Strecken und viele andere Trailrunner kennen lernen. Hier findest du einige Top Trail Events für 2018 in der Übersicht: