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Trailrunning

21.10.2021
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Keine Art des Laufens ist vielseitiger als Trailrunning! Mit Trailrunning verbesserst du nicht nur deine Ausdauer, sondern erlebst auch die Natur auf eine ganz neue Art und Weise. Nebenbei trainierst du auch noch deine Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit. Damit das Laufen abseits der Pfade auch zum Erlebnis wird, sind natürlich die passenden Trailrunning Schuhe und weitere Ausrüstung das A und O.


Abseits der Pfade

Laufen mit mehr Abwechslung

So mancher Trend kommt, um alsbald wieder zu gehen. Trailrunning wird bleiben. Denn wohl keine andere Art des Laufens ist so abwechslungsreich. So wie der Fisch schwimmt und der Vogel fliegt, ist das Laufen wohl die natürliche Fortbewegungsart des Menschen.

Erst recht, wenn du es abseits geteerter Wege praktizierst. Abgesehen von der frischen Luft in freier Natur liegt es am wechselnden Untergrund und an den vielfältigen Sinneseindrücken, dass Trail-Running nicht mehr so schnell von der sportlichen Bildfläche verschwinden wird.

Man sagt ja, dass Trail-Running dort beginnt, wo die befestigten Wege aufhören. Und genau dort wollen wir gleich losstarten mit der Frage, warum eigentlich das Querfeldein-Laufen deinem Körper in vielerlei Hinsicht so guttut.


Die Vorteile:

  • Mal bergauf, dann bergab, erst Schotter, dann weiches Moos und zwischendurch ein kleines Hindernis zum Überspringen: Abwechslungsreiche Wege sorgen dafür, dass du beinahe jeden Schritt anders setzen musst und dafür, dass du den Bewegungsapparat auf unterschiedliche Weise forderst.
  • Zudem erweist sich Trailrunning als äußerst effektive Methode, um die Grundlagenausdauer auf Vordermann zu bringen, die die Basis für alle weiteren Trainingsinhalte – vom Kraft- bis zum Techniktraining – bietet.
  • Trailrunning bietet außerdem quasi im Vorüberlaufen einen enormen Koordinationseffekt. Das ständige Anpassen an den Untergrund fordert deinen Bewegungsapparat auf vielfache Weise. Anders als beim Laufen auf Asphalt müssen die Fußsohle und die Gelenkstellung ständig den Untergrund erfühlen, um dem Körper Halt zu geben und die Balance zu stabilisieren.
  • Weitere positive Nebeneffekte: Weil du immer ein Auge auf den Weg haben musst, stärkt das Laufen deine Konzentrationsfähigkeit.


Effektives Training

Trailrunning ist Freiheit und Freude pur! Denn du entscheidest, welche Strecke du nehmen möchtest. Aber nicht nur der Spaß ist größer, auch der Trainingseffekt wird gesteigert:

Bewegt sich der Läufer auf unebenem Boden, werden die Muskeln mehr gefordert.

Neben klimatisch angepasster, atmungsaktiver Sportkleidung sind vor allem die optimalen, in speziellen Variationen erhältlichen Laufschuhe von größter Bedeutung. Normale Laufschuhe für ebenes Gelände wären hier ungeeignet. Trailrunning-Schuhe bieten einen sicheren, gelenkschonenden und komfortablen Lauf.

Auf die richtigen Schuhe kommt es an

Neben passender, atmungsaktiver Sportkleidung sind vor allem spezielle Trailrunning-Schuhe wichtig. Normale Laufschuhe würden den Anforderungen und Belastungen nicht standhalten. So bieten Trailrunning-Schuhe einen weitaus stabileren Halt im Bereich des Mittelfußes. Bei vielen Modellen ist zudem die Schnürung verdeckt. Das ist ideal, wenn man durch Gestrüpp läuft und sich nicht verfangen will. Ganz wichtig für Trailrunning-Schuhe sind die Sohlen mit einem tieferen Stollenprofil und der optimalen Gummi-Mischung für die richtige Traktion. Die 5 wichtigsten Dinge, die einen guten Trailrunning-Schuh ausmachen im Überblick:

Feste Fersenkappe:
Die Ferse braucht beim Trailrunning noch mehr Halt als in einem Straßenschuh. Sie sollte fest umschlossen werden und gut geschützt sein.

Wetterfestes Obermaterial:
Trailrunning-Schuhe müssen bei jedem Wetter bestehen. Viele Modelle sind sogar wasserdicht. Zumeist ist dann eine Gore-Tex-Membran eingearbeitet. Diese Schuhe sind oft etwas schwerer und weniger flexibel, aber bei Nässe eine gute Wahl.

Stabile Mittelsohle:
Wie in Straßenschuhen gibt es Trail-Modelle mit mehr oder weniger Dämpfung. Wichtig zu wissen: Eine zu weiche Dämpfung darf die Mittelsohle nicht haben, denn im Gelände ist Stabilität gefragt.

Griffige Außensohle:
Wenn der Trail-Runner von "Grip" spricht, meint er die Außensohle, die richtig zupackt. Vor allem in den Bergen ist eine rutschfeste Sohle extrem wichtig. Deshalb: Achte am besten auf ein grobes Profil!

Starke Zehenbox:
Deine Zehen benötigen im Gelände mehr Platz als auf der Straße. Bergab rutscht der Fuß nach vorne, die Zehen dürfen also nicht gleich anstoßen. Manche Modelle schützen die Zehen durch eine sehr feste Gummi-Ummantelung.


Der richtige Laufstil fürs Trailrunning

Das Tolle beim Trailrunning ist, dass du nicht auf angelegte Wege angewiesen bist, sondern einfach querfeldein laufen kannst ganz gemäß dem Motto: der unzugängliche Weg ist das Ziel. Egal ob auf Schotter, Sand oder Matsch – auch unzugängliche Wege sind beim Trailrunning kein Hindernis! Trailrunning bedeutet pure Kraftanstrengung, aber natürlich auch eine Menge Spaß! Damit du dich im unwegsamen Gelände nicht verletzt, solltest du deinen Laufstil entsprechend anpassen.

Beim Start in die Trailrunning-Karriere empfehlen sich kürzere Laufeinheiten zu Beginn, damit sich all deine körperlichen Leistungssysteme auf die neue Laufumgebung einstellen können. Des Weiteren sollten immer beide Beine gleichmäßig beansprucht werden. Bergauf sind kleine Schritte am besten. Außerdem solltest du den Rücken gerade halten und möglichst mit dem Vorfuß auftreten. Wenn es einmal zu steil wird, kannst du in Serpentinen den Berg hinauflaufen. Allerdings in nicht zu steilen Kurven, da sonst deine Knie zu stark belastet werden. Nimm also lieber ein paar Meter Umweg in Kauf. Bergab solltest du gleitend mit dem Mittelfuß aufsetzen, um die Aufprall-Energie möglichst gut abzufedern. Viele Läufer begehen den Fehler und bremsen ab. Mach lieber die Schwerkraft zu deinem Freund und nimm den Schwung mit! Verzichte daher darauf, mit der Ferse aufzutreten, da es unnötig bremst und du den Druck auf deine Knie erhöhst.


Das brauchst du sonst noch im Gelände:

Stöcke:
Vor allem, wenn es ins Hochgebirge geht, sind Stöcke fast unverzichtbar. Sie helfen beim Aufstieg und geben beim Abstieg Sicherheit. Wir empfehlen, dir leichte Stöcke zu nehmen. Wenn du die Stöcke am Laufrucksack verstauen willst, sollten sie klappbar sein.

Trinkrucksack:
Ein Laufrucksack mit Trinksystem ist für Bergläufer wichtig. Die Trinkblase sollte für längere Läufe mindestens 1,5 Liter fassen. Ob du dann einen Rucksack mit 10, 15 oder sogar 20 Liter Fassungsvermögen fürs Gepäck wählen solltest, hängt davon ab, wie viel Equipment du mitnehmen möchtest.

Laufjacke:
Wer in den Bergen läuft, muss immer mit einem Wetterumschwung rechnen. Eine wetterfeste, also wind- und wasserabweisende, Laufjacke gehört zur Pflichtausrüstung – auch, wenn sie nur im Laufrucksack untergebracht wird. Achte darauf, dass sie leicht und atmungsaktiv ist und eine Kapuze hat.

Kopfbedeckung:
Eine Mütze oder ein Multifunktionstuch sind nützliche Helfer. Gerade an heißen Tagen schützen sie deinen Kopf vor direkter Hitzeeinstrahlung.

Laufhose und Shirt:
Diese Basics sind natürlich auch fürs Trailrunning wichtig. Die Materialien sollten eine hohe Funktionalität haben. Die Passgenauigkeit von Hose und Shirt ist hier noch wichtiger als beim Straßenlauf: Die Laufstrecken sind im Gelände meist länger – deswegen ist es von großer Bedeutung, dass wirklich nichts scheuert.

Kleine Helfer:
In deinen Laufrucksack gehören neben einem Notfall-Handy noch Sonnencreme, Blasenpflaster, Energieriegel und evtl. ein paar trockene Socken. Denn nichts ist unangenehmer als nasse Füße beim Laufen.

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