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Die richtige Daunenjacke für dein Outdoorabenteuer 

Daunenjacken, Daunenparkas, Daunenblousons. Die Schnitte bei Daunenjacken sind so vielfältig wie fast nirgends. Allen gemein ist, dass sie effektive Wärmespeicher sind, dich schön warmhalten und somit im Alltag oder für Wandertouren geeignet sind. Die ansprechenden Schnitte haben viel mit den Einsatzbereichen zu tun. Im gemächlich gemütlichen Alltag, selbst für ausgiebige Spaziergänge, können die Jacken gerne einen längeren Parkaschnitt haben. Daunenjacken zum Skifahren sind dagegen kurz als Blouson geschnitten, für möglichst viel Bewegungsfreiheit in der Hüfte. Und natürlich gilt es mit einem Mythos aufzuräumen. Daunenjacken wärmen nicht, sondern sind eine isolierende Schicht. Die Wärme kommt immer durch die eigene Körpertemperatur zustande. 

Daunenjacke ist nicht gleich Daunenjacke – das musst du wissen!

Das Naturprodukt Daune bietet das beste Wärme-/Gewichtsverhältnis. Damit das auch kontrollierbar und vergleichbar ist, wird die Daune sortiert und zwar anhand der Fähigkeit, Luft zu speichern. Je mehr Luft eine Daune speichern kann, also je besser verästelt sie ist, desto besser kann sie isolieren. Man misst also in einem standardisierten Zylinder, wie fluffig eine Unze Daunen sich wieder ausdehnt, nachdem sie mal komprimiert wurde. Das nennt man Fillpower und wird in Cuin (Cubic Inches) angegeben. Ein Fillpower von unter 500 Cuin wird in der Regel nicht angegeben, weil der Wert zu schwach wäre. 600 Cuin sind eine gute Daune, 700 Cuin ist eine sehr gute Daune und Werte ab 800 gelten als hervorragende Daunen. Natürlich kommt es auch auf die Füllmenge an und auch auf die Kammerverarbeitung. Hochwertige (Außen)Daunenjacken werden wie Schlafsäcke als Kammern mit Trennstegen verarbeitet. Dünnere (Unterzieh)Daunenjacken sind häufig durchgesteppt. Kältebrücken- oder Konvektionsverluste sind dabei nicht so entscheidend, weil meist noch eine Lage darüber gezogen wird, zumindest wenn es kälter ist.

Welche Eigenschaften und Funktionen besitzen Daunenjacken 

Daunen sind unwahrscheinlich leicht. Sie sind dabei isolierend und atmungsaktiv. Gleichzeitig sind Daunen erstaunlich robust und langlebig. Die Lebensdauer (gute Isolationsfähigkeit) eine Daunenjacke ist normalerweise deutlich länger als eine synthetisch isolierte Jacke. Daunenjacken lassen sich gut verpacken, weil man die Daunen ausgesprochen gut komprimieren kann. Das ist für den Transport unterwegs kein Problem. Zur Lagerung zuhause sollten sie Daunen nicht komprimiert werden. 

Das solltest du beim Kauf deiner Daunenjacke beachten

Die Entscheidung für eine Daunenjacke ist eine Frage des Gewichts und des Packmaß. Allerdings sollte man auch etwas auf den Einsatzbereich schauen. Wenn viel Nässe vorkommen kann, etwa beim Paddeln oder bei Aktivitäten in nasskalter Umgebung, ist manchmal eine kunstfaserisolierte Jacke sinnvoller, weil Daunen weniger für Nässe geeignet sind. Allerdings gibt es hier schon die nächste Generation Daunen, sogenannte hydrophobierte Daunen. Sie ist so behandelt, dass Nässe nicht in die Daunen eindringen kann und bei Nässe nicht zerfällt oder verklumpt. 

Waschtipps: Daunenjacken sollten dennoch regelmäßig (nach der Saison, und bei häufiger Nutzung eins bis zweimal in der Saison) gewaschen werden, damit die Daune gut aufgehen kann und Salze, Staub und Verschmutzungen aus den Daunen herausgewaschen werden. Für Daunen gibt es spezielle Wasch- und Imprägniermittel. Wichtig ist der Trocknungsprozess nach der Wäsche. Ein Wäschetrockner oder regelmäßiges aufschütteln vermeiden das Verklumpen der Daunen. 

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