Laufen ist die natürlichste Fortbewegungsart des Menschen und kann dir deshalb dabei helfen, deine Gesundheit zu stärken. In diesem Artikel erfährst du alles über Ausrüstung, Risiken und optimales Lauftraining.
Lauf´dich gesund!
Die natürliche Bewegungsform des Menschen
Ausdauerndes Laufen auf zwei Beinen hat den Urmenschen seiner Beute überlegen gemacht und eine Entwicklung gefördert, an deren vorläufigem Endpunkt wir heute stehen.
Nur – das ausdauernde Laufen haben wir dabei fast wieder verlernt, zumindest im Alltag. Mit Jogging oder der sportlicheren Variante Running können wir jedoch in der Freizeit das wiedererwerben, was für unsere frühen Vorfahren so selbstverständlich war wie das Atmen.
Die positiven Effekte
Verbesserung der Grundlagenausdauer
Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
Wirkt blutdruck- und blutfettsenkend
Vorbeugend gegen Diabetes mellitus und Arteriosklerose
Hilft beim Abnehmen
Wirkt stressmindernd
Ausrüstung
Die Wahl des richtigen Laufschuhs ist mehr als wichtig
Dein Fuß sollte sich im Schuh wohlfühlen
Laufkleidung soll atmungsaktiv sein und viel Bewegungsfreiheit bieten und an keiner Stelle scheuern
Funktionsmaterialien schützen vor Wind und Auskühlung
Ein Herzfrequenzmesser hilft beim kontrollierten Training
Risiken
Da beim Laufen schnell eine hohe Trainingsintensität erreicht werden kann, muss jedoch darauf geachtet werden, sich nicht zu überanstrengen. Da Laufen eine vollkommen natürliche Bewegungsform darstellt, ist diese Gefahr gegeben, insbesondere bei Fitnesseinsteigern. Um die Trainingsintensität auf einem idealen Niveau zu halten und Herz und Kreislauf anzuregen, aber nicht zu überlasten, hat sich der Einsatz eines Herzfrequenzmessers bewährt.
Tägliches Lauftraining und schnelle Leistungssteigerungen sind als Einstieg zu viel – wenn der Körper nicht ausreichend regenerieren kann, drohen Überlastungsschäden. Knochen, Bänder und Gelenke brauchen meist viel länger als Muskeln, um sich an neue Belastungen zu gewöhnen. Typisch sind Probleme im Achillessehnenbereich, an Knien, Schienbeinen und an den Gelenkknorpeln. Zum Schutz der Wirbelsäule sollten Läufer stets ihre Rumpfmuskulatur durch Kraftausgleichstraining stärken.