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Bukayo Saka: Arsenals Glückskind

Der blitzschnelle Außen ist nur das jüngste Beispiel von Arsenals hervorragender Jugendarbeit. Denn der Londoner Verein setzt vermehrt auf die eigene Ausbildung, um mit den Top-Four Clubs mitzuhalten. Mit Bukayo Saka soll ein 19-Jähriger die Zukunft des Vereins prägen und helfen, die Londoner zurück an die Spitze der Premier League zuführen. Und in neuer Rolle könnte er sogar eine Chance auf eine EM-Teilnahme mit den »Three Lions« haben.

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Facts zu

Bukayo Saka

Geboren: 05. September 2001 | Ealing (England)

Größe: 178 cm

Gewicht: 85 kg

Position: Rechtsaußen

Fuß: Links

Rückennummer: 7 (Nationalmannschaft : 7)

Aktueller Verein: FC Arsenal seit 2008 (85 Spiele | 11 Tore | 21 Assists)

Länderspiele: 4 Spiele | 0 Tore

Schuh: New Balance Furon 6+

Instagram: @bukayosaka87

Sicher, die eingefleischten Trainingskiebitze hatten den Jungen schon spielen sehen in den Jugendmannschaften des FC Arsenal. Schließlich schnürt Bukayo Saka seine Fußballschuhe schon fast so lange für die Gunners, wie er kicken kann. Mit sieben wurde er von Arsenal beim Amateurclub Greenford Celtic entdeckt, mit neun nahmen sie ihn dann unter die eigenen Fittiche. Er durchlief alle Nachwuchsmannschaf-ten der Hale End-Fußballakademie, meist spielte er in einem älteren Jahrgang mit. Knapp 16 Kilometer Luftlinie sind es von seinem Geburtsort im Westen Londons bis zum berühmten Arsenal-Stadion in Highbury. Einmal quer durch die Stadt musste der kleine Bukayo reisen, um an seinem Wunschort anzukommen. Und nicht einmal acht Jahre später, im Januar 2019, durfte er dann als 17-Jähriger das erste Mal für ein paar Minuten Premier League-Luft schnuppern. Auch wenn der Einstieg früh kam, ging es nicht so atemlos weiter. Denn die Verantwortlichen beim Londoner Club führten den Teenager vorsichtig an die Profi welt heran. Und so sammelte er Trainingserfahrung und erste Einsätze, während er sich langsam an den Sprung zu den Profi s gewöhnen konnte.

Möglicherweise verbreitete sich da schon das Gerücht, dass es wieder mal ein Talent aus den eigenen Reihen schaff en könnte. So richtig an-gekommen im Bewusstsein der Fans aber ist Saka erst seit seinem Auftritt in der Europa League im September 2019. Der gerade 18-Jährige durfte gegen Eintracht Frankfurt von Beginn an auflaufen und ließ aufblitzen, was er in der Hale End-Akademie gelernt hat. Er erzielte nicht nur mit seinem ersten Profi -Tor das 2:0 selbst. Er legte auch noch die beiden weiteren Treff er für seinen Nachwuchskollegen Joe Willock und Stürmerstar Aubameyang gegen die Hessen auf und wurde danach zum »Man of the Match« gewählt.

Eine neue goldene Gunners-Generation

An fußballerische Auszeichnungen konnte er sich schon mal gewöhnen, denn in dieser Saison gibt die reichlich. Seitdem er regelmäßig in der Start-elf steht, haben ihn die Gunners-Fans bereits dreimal zum Spieler des Monats gewählt. Mannschaftskollege Willock, mit dem er auch in der Reserve zusammen spielte, nannte ihn in einem Interview »unaufhaltsam« und unterstrich, was seine Mitspieler von Saka halten: »Alle wissen, dass er einer der talentiertesten Spieler der Mannschaft ist«. Das hat auch das Management des Hauptstadtclubs längst erkannt und sich entschlossen, Saka langfristig zu binden. Sein bis 2024 laufender Vertrag zeigt: Hier hoff en nicht nur die Fans darauf, dass Saka die Zukunft des Vereins prägen wird. Ein Weiteres dazu beigetragen haben die jüngsten Erfolge, die Saka zumeist noch als Zuschauer von der Seitenlinie mitfeiern musste. Der Gewinn des FA-Cups 2020 und der nicht ganz so prestigeträchtige Sieg über Klopps Liverpool im Community Shield-Pokal haben die Hoffnung bei den Arsenal-Anhängern auf eine Rückkehr in die goldene Ära in den frühen 2000-Jahren steigen lassen. Damals holte ein fulminantes Offensiv-Team mit Trainerlegende Arsène Wenger und Flügelstürmer Thierry Henry zwei Meisterschaften und drei Pokalsiege. Es ist das Bild dieser Mannschaft, von dem Saka erzählt, dass es seine Begeisterung für Arsenal als Kind geprägt hat.

Dass die Vergleiche mit der Spielfreude von damals nun häufiger fallen, liegt unter anderem auch daran, dass Saka inzwischen unter Arsenal-Coach Mikel Arteta in dessen 3-4-3-System eine neue offensivere Rolle bekommen hat. Anstatt seine Schnelligkeit als linker Außenverteidiger auszuspielen, darf Saka nun meist auf dem rech-ten Flügel stürmen. Seitdem steigen auch seine zählbaren Leistungen deutlich. An Arsenals 3:1-Sieg über Chelsea am sogenannten »Boxing Day«, dem zweiten Weihnachtsfeiertag, war Saka mit einem Tor beteiligt. Danach sammelte er in den folgenden zwölf Partien sechs Scorerpunkte und wurde erneut in die Nationalmannschaft berufen, wo er ab jetzt vermutlich auch in seiner neuen Rolle auftreten wird.

Als Löwenbaby zur EM

Doch durch den Wechsel in die Offensivabteilung sieht sich Saka im jungen englischen Team ziemlich heftiger Konkurrenz ausgesetzt. Dort drängeln sich Anwärter wie Dortmunds Jadon Sancho und Jude Bellingham, ManCitys Raheem Sterling, Aston Villas Jack Grealish oder Manchester Uniteds Marcus Rashford. Keiner von ihnen ist übrigens älter als 26. Doch Trainer Gareth Southgate glaubt anscheinend an Sakas Talent. Denn trotz der Konkurrenz und seines jugendlichen Alters durfte der schon viermal das Trikot der großen »Three Lions« überstreifen. Sein Debüt gab er im vergangenen Oktober bei einem 3:0 Sieg gegen die walisischen Nachbarn. Zum erweiterten Kader der WM-Qualifikation gehört der Arsenal-Flitzer ebenfalls bereits, nur eine Verletzung bremste ihn vor den Spielen im März aus. Ob Southgate ihn mit zur EM nimmt, liegt auch an der personellen Gesamtsituation des Teams im Juni. Ein Platz auf der Reservebank und die Chance auf Joker-Einsätze sind dem 19-Jährigen durchaus zuzutrauen.

Southgate ist bekannt dafür, auch jungen Talenten Chancen einzuräumen. Der ehemalige U21-Coach stürmte mit einem begeisternden jungen Team bei der WM in Russland bis ins Halbfinale und auch bei der EM werden die Briten durchaus als einer der Favoriten auf den Titel gehandelt. Selbst eine Berufung in den EM-Kader wäre eine große Chance für Saka, um ein bisschen mehr Erfahrung auf dem höchsten europäischen Niveau zu sammeln. Allein die Vorbereitung mit den hochtalentierten Nationalmannschaftskollegen bringt junge Spieler gehörig weiter.In der kommenden Saison werden die Gunners allem Anschein nach die europäischen Wettbewerbe nach einer sehr durchmischten Spielzeit inklusive Europa League Halbfinale verpassen. Doch auch wenn Bukayo Saka mit dem FC Arsenal noch ein wenig von altem Glanz entfernt ist: Die Zukunft gehört ihm, da sind sich alle Beobachter einig. Denn sein Vorname Bukayo stammt aus der westafrikanischen Sprach Yoruba und bedeutet übersetzt: »der zum Glück beiträgt«. Diese symbolische Bedeutung dürfte sich für die Arsenal-Fans längst bewahrheitet haben.

Sein Schuh

Hallo? Spricht da die Zukunft? Saka beim obligatorischen Schuhtelefonat mit seinen New Balance Furon 6+.

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Die Farbe Gelb

Gelb ist in diesem Fall die Farbe der Hoffnung. Denn die verbinden Arsenal-Fans mit ihrem jungen Spieler.

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Das Talent

Nicht nur bei seinen FIFA-Rankings kann Saka schon mit den Großen mithalten.

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Torschütze

Saka in Jubelpose für die Gunners. Fünfmal hat der Teenager in dieser Saison schon in der Premier League getroffen.

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Die EM

Einer gegen alle. Ob es bei der EM schon für Einsätze für die Three Lions reichen wird?

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Alle Bilder ©New Balance