Sie sind in aller Munde und vor allem an allen Füßen im Sommer. Man kann sie für Wanderungen im leichten Gelände tragen, in der Stadt, im Park, auf einem Festival, am und im Wasser: Trekkingsandalen. Sie sind optimal bei hohen Temperaturen wegen ihrer guten Durchlüftung und kommen obendrein noch mit modischem Design. Sie sind funktional für längere Strecken, um dem Fuß etwas Gutes zu tun und ihn aus dem Wanderschuh zu befreien. Abends auf dem Campground ist man mit Trekkingsandalen perfekt unterwegs und unter der Dusche lässt man sie einfach an. Praktisch, hygienisch, sauber.
Trekkingsandalen sitzen fest am Fuß durch einen verstellbaren Klettverschluss und Riemen mit Schnellverschlusssystem. Dadurch bekommt man sie schnell an und ab, aber selbst in fließenden Gewässern sitzen sie fest am Fuß. Die dreiteilige Sohlenkonstruktion besteht aus einem sich dem Fuß anpassenden ergonomischen Fußbett, einer gut gedämpften Zwischensohle und einer Laufsohle mit einem starken Profil für maximalen Grip. Die Sandale hat ein leichtes Obermaterial, das unempfindlich ist gegen Nässe, nicht verhärtet und manchmal sogar innen mit Neopren zusätzlich gepolstert.
Trekkingsandalen sind leicht, luftig, schnell trocknend und schützen den Fuß doch von unten wie ein leichter Multifunktionsschuh. Man kann in ihnen tatsächlich dank der gut gedämpften Zwischensohle auch längere Strecken in leichtem Gelände wandern. Damit man dabei viel Halt hat, haben Trekkingsandalen ein starkes Profil für maximalen Grip, auch auf nassem Untergrund.
Zu groß oder doch nicht? Steht man in der Trekkingsandale hat man schnell das Gefühl „oh je, die ist ja viel zu groß“. Das muss so sein. Probiere mal folgendes aus: Knicke Deine Zehen wie bei einem Schritt nach vorne. Sie rutschen weiter vor. Damit man sich im Gelände nicht ständig die Zehen anstößt, sollten Trekkingsandalen eine Art „Schutzrand“ haben, vor allem vorne etwas Platz. Manche Anbieter ziehen gleich die Sohle vorne in eine Zehenkappe. Du kannst noch darauf achten, dass man das praktische Verschlusssystem auf zwei Arten öffnen kann: 1. Vorne über den Spann, dann schlupft man in die Sandale wie in einen Schuh. 2. Hinten an der Ferse. So kann man die Sandale als „Schlappen“ schnell an- und ausziehen, etwa beim Duschen und Anziehen oder wenn man ins Zelt kriecht. Manche Trekkingsandalen haben spezielles PU Fersenpolster (Shock-Pad), das für zusätzlichen Komfort sorgt. Auch mehr Komfort: Neoprenpolster auf den Innenseiten des praktischen Verschlusssystems.
