Ganz klar: Der König der Piste
Kurze, schnelle und dennoch präzise Schwünge - das ist das Bild, dass jeder von uns im Kopf hat, wenn man an Slalom-Fahrer wie Linus Strasser oder Lena Dürr denkt. Die Slalomcarver können allerdings noch weitaus mehr, als nur durch den Stangenwald tanzen.
Wer sollte einen Slalomcarver fahren?
Du bist sportlich und ambitioniert unterwegs und hast eine gute und präzise Skitechnik? Dann ist der Slalomcarver optimal für dich geeignet. Denn nur dann kannst du den Fliehkräften bei einer rasanten Fahrt trotzen und dich gnadenlos in die Kurven legen. Gekonnt reihst du Schwung an Schwung aneinander und fräst deine Spuren in die frisch präparierte Piste. Sogar eisige Pisten und enge, auf der Kante gezogene Schwünge sind kein Problem für diesen Ski. Genauer gesagt ist es das Terrain, in dem er seine Stärken am besten ausfahren kann.
Die Slalomcarver fordern vom Fahrer im Kurvenverlauf auch eine unmissverständlich höhere Haltekraft, wenn man den Ski auf dem vorgegebenen Radius wie mit dem Zirkel gezogen fahren möchte. Und auch das Heck der Ski ist bei den Slalomcarvern üppiger ausgelegt. Dadurch ist es schwieriger den Ski wieder von der Kante beziehungsweise aus dem vorgegebenen Schwungradius wegzubekommen – wenn man denn über die Technik und das Fahrvermögen verfügt, die Kurve komplett auf der Kante zu fahren ohne zu driften.
Sportlichen Biss sollte der Fahrer mitbringen, denn ohne körperlichen Einsatz geht bei einem Ski wie dem Slalomcarver nichts. Stetiger Kanteneinsatz und das Quäntchen Speed sind erforderlich, um den Ski in sein Wohlfühlgebiet zu bringen. Setzt du deine Kraft, Technik und dein Körpergefühl jedoch richtig ein, kannst du mit dem Slalomcarver einen fantastischen Skitag, die Pisten und das rasante Fahrvergnügen erleben und genießen!