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MUST-HAVES FÜR DIE TAGESWANDERUNG

Rucksack auf, alles rein? Besser nicht. Ein Rucksack kann noch so ergonomisch und entlastend sein, wird er falsch gepackt, kann die Tour zur Qual für Schultern und Rücken werden. Damit das nicht passiert und ihr den Überblick über eure Wanderhabseligkeiten behaltet, haben wir hier ein paar Tipps gesammelt, was in euren Rucksack gehört – und wie ihr ihn richtig packt.

Text: Ralf-Stefan Beppler / Annabelle Gummersbach, Wandermagazin

Der neue Rucksack ist gekauft, die Tour geplant. Doch bevor es losgehen kann, geht es ans Packen. Was sich so einfach anhört, stellt sich manchmal als schwierig heraus – vor allem, wenn man einfach viel zu viel mitnehmen möchte. Das passiert am Anfang häufig. Mit der Zeit lernt man aber, was man unterwegs braucht und was nicht.

WIE?

Beim Packen kommt es nicht nur auf das Was an, sondern vor allem auf das Wie. Wer zu einer Tageswanderung aufbricht, ist mit einem 20–25 l Wanderrucksack gut beraten. Dieser fasst etwa 5 bis 8 kg Füllung. Wichtig ist, dass das Hauptgewicht rückennah und zentral (also etwa zwischen Schultern und Taille) verstaut wird. In Deckelklappe und Bodenfach kommen nur leichtere Gegenstände. Was schnell zur Hand sein muss, sollte gut erreichbar verstaut sein. Oft ist das Wasser zum Trinken das schwerste Gepäck. Optimal sind Trinksysteme, die sich per se an der richtigen Stelle im Rucksack befinden. Wer Flaschen bevorzugt, sollte statt einem großen lieber zwei kleine Behälter rechts und links tragen und abwechselnd daraus trinken.